Coaching, Supervision und Co

Team- und Fallmanagement, individuelle Beratung, Konfliktmanagement, Unterricht und Seminare, Stressabbau, Entspannung

Coaching ist keine Therapie. Wir stochern nicht in den Problemen, wir suchen LÖSUNGEN.

In Altenburg, Auerbach, Greiz, Gera, Jena, Plauen, Zwickau, Vogtland, Chemnitz, Glauchau ... und überall, wohin Sie mich einladen - Informationen per Mail

Supervision - Coaching - Greiz / Gera

Team- und Fallmanagement, individuelle Beratung, Konfliktmanagement, Unterricht und Seminare, Stressabbau, Entspannung

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Supervision für die SPFH und andere Soziale Einrichtungen

Manchmal hat man den Eindruck, dass das Jugendamt gerade am Freitag nachmittag die SPFH anruft, um eine Familie "unterzubringen". Das täuscht, sie rufen auch unter der Woche an. Was nicht täuscht ist, das über Weihnachten die meisten Familienschwierigkeiten entstehen - nein, ausbrechen.

In der SPFH geht es manchmal nur darum, sich um ein Kind der Familie zu kümmern. Wenn man mit der Arbeit begonnnen hat, entdeckt man dann, dass da noch ein viel größeres Problem bei den Eltern lauert ... Egal. Das ist die Arbeit einer SPFH.

Es ist nicht selten, dass man Behördenanträge ausfüllt, dass eine Kind überredet, seine Mutter zur Kur fahren zu lassen und dem bereits ausgezogenen Jugendlichen hinterher telefoniert, damit dieser sein Kindergeld bekommt. Es geht um das gesamte Familiensystem, sein soziales Netzwerk mit allen möglichen und unmöglichen Erziehungs-, Beziehungs-, sozialen und materiellen Problemen und Ressourcen.

Die Familien überraschen uns immer wieder.

Supervision hilft, zwischen all diesen Sachen den Kopf frei zu bekommen und wieder klar zu denken. Sie hilft, aus anderer Sicht auf diese Komplexe zu schauen und bisher nicht gesehene Wege zu entdecken.

Wer in der SPFH arbeitet sollte stabil sein, psychisch und physisch. Er sollte seine eigenen Baustellen zumindest kennen, besser noch: Daran bauen. Er sollte sich zwischen Hilfeplan, Gerichtssaal und Jugendamt wie ein Fisch im Wasser bewegen können. Mal ganz abgesehen von den zu betreuenden Familien ... Doch manchmal kommt dann die Keule des Lebens und trifft uns in Form der plötzlich erkrankten Mutter, einer Trennung vom Partner oder der eigenen Gesundheit.

Was soll ich noch dazu sagen? Nutzen Sie die Hilfe - für SPFH wird Supervision immer wieder empfohlen.

Andere soziale Einrichtungen ...

Schwangerenberatung, Familienberatung, Konfliktberatung, Schuldnerberatung, Drogenberatung, UMA's-Stellen, Inobhutnahmen, Kinderheime, Psychiatrie, JVA's, Trainingswohngruppen, Jugendarbeit, FSJ und BFD, Kindertagesstätten, Förderschulen, Betreutes Wohnen, Sozialstationen ...

Wo auch immer Sie arbeiten - überall dort, wo man mit Menschen zu tun hat, kann es Konflikte geben. Wir wachsen daran. Wenn wir nicht mehr daran wachsen, sondern sie wegdrüken, verschweigen, wegtrinken, vor Gericht streiten, uns die Augen zuhalten ... dann geht es schief. Kein Mensch kann sich daran hindern, sich zu verändern.

Und auch die Berater verändern sich im Laufe der Zeit.

Es kann sein, dass Sie ihre Schwierigkeiten nicht vor ihrer Trägereinrichtung diskutieren wollen. Das ist ihr gutes Recht und kann kein Chef verbieten. Ein guter Chef wird Ihnen deshalb auch die Supervision bezahlen, wenn Sie woandershin gehen.

Probieren Sie es aus!

Und: Liebe Chefs ... Manchmal ist das genau das, was letztendlich Ihren gut eingearbeiteten Mitarbeiter dazu bewegt, bei Ihnen zu bleiben. Gerade weil Sie ihm keine Steine in den Weg legen, wenn er Hilfe sucht.

Seien Sie nicht eifersüchtig, wenn er sich jemand anderem anvertraut.

Sie können - zumindest bei mir - sicher sein, dass kein Wort nach außen dringt und ich nicht postwendend die Bild-Zeitung anrufe. Versprochen.

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